Applied Kinesiology

Applied Kinesiology

AK ( Applied Kinesiology) nach der deutschen Ärztegesellschaft für angewandte Kinesiologie

Die Kinesiologie geht davon aus, dass sich die meisten Krankheitenschon jahrelang vor ihrer Manifestation durch energetische Dysbalancen und eine schlechte Körperhaltung ankündigen.

Durch die frühzeitige Feststellung und Korrektur dieser Energieungleichgewichte und Haltungs-schäden soll der Krankheitsausbruch rechtzeitig verhindert werden. Insofern kann die Kinesiologie als eine präventive Heilmethode bezeichnet werden.

George Goodheart,Entdecker und Entwickler der Applied Kinesiology ( AK ) ging davon aus, dass körperlicher und psychischer Stress zu Blockierungen im Bewegungsapparat führt und somit eine Schwächung der entsprechenden Muskeln oder Muskelgruppen hervorruft. Da Muskeln über die Meridiane auch mit inneren Organen in Verbindung stünden, könne mit der Stärkung eines geschwächten Muskeln auch eine Heilung des entsprechenden Organs erreicht werden.

Hier verwendet man die Muskulatur als Testmedium, um unterschiedliche Belastungen des Organismus und der Psyche zu erkennen und nach Prioritäten einzuordnen. Ursprüngliche Grundlage dieses Verfahrens war die Beobachtung, dass man einen über isometrische Anspannung als schwach getesteten Muskel mit speziellen manuellen Weichteiltechniken wieder stärken kann.

Danach wurde das Phänomen der verminderten Kontraktionsfähigkeit als Testparameter zur Lokalisation von Funktionsstörungen in verschiedenen Körper­regionen sowie zur Identifikation von Belastungen jeglicher Art (Medika­mente, Schwermetalle, Umweltgifte, Allergien, Psyche) eingesetzt.

Dieses Testverfahren bündelt in der Therapie viele der oben genannten Therapieansätze zu einem Gesamtkonzept und wird in unserer Praxis vor allem zur Diagnostik und Therapie der kraniomandibulären, kraniozervikalen und kraniovertebralen Funktionsstörungen eingesetzt.

Physioenergetik nach Raphael von Assche

Was ist der Armlängen Reflex Test nach Raphael von Assche (AR)?

Unter einem Armlängenreflex verstehen wir die einseitige Verkürzung von Muskelketten als Antwort auf einen Reiz. Diese relektorische Muskelreaktion benützt die Physioenergetik, um gezielt Reize zu setzen („Frage“) und gezielt Therapiemöglichkeiten zu überprüfen („Antwort“).

Über dieses Wechselspiel von kontrahierter Muskelkette (= kurzer Arm = AR) und Entspannung (= Ausgleich = kein AR) findet ein nonverbaler Dialog zwischen Therapeut und Klient statt, über den Ursachen und zielführende Therapien differenziert werden können.