Schädelakupunktur nach Yamamoto (YNSA)

Schädelakupunktur nach Yamamoto (YNSA)

Basispunkte vorne

Mittels der Schädelakupunktur nach Yamamoto können akute und chronische Schmerzen des Bewegungsapparates, u. a. im Bereich von Wirbelsäule, Knien und Schultern, erfolgreich therapiert werden.

Bestimmte Areale auf Schläfen und Schädeldecke werden im Tastbefund erst spürbar, wenn sich Störungen und Blockaden im Organismus bereits manifestiert haben. Der Therapeut sticht wenige, d. h. lediglich meist zwei bis drei feine Akupunkturnadeln im Bereich der Stirn-Haargrenze flach und geringe Millimeter tief.

Alle Patienten werden mit sterilen Einmalstahlnadeln (z.B. 0,25 x 25 mm) behandelt. Die Nadelverweildauer beträgt 5 bis 20 Minuten, jeweils solange, wie es für die Durchführung der topometrischen Kontrolle erforderlich ist. Eine Behandlung kann täglich, 2x in der Woche oder regelmäßig z.B. einmal im Monat stattfinden. Schon mittels weniger Nadeln wird die Eigenregulation des Körpers energetisch wirksam angeregt.

Die Schädelakupunktur nach Yamamoto hat keine Nebenwirkungen.Sie kann bei nahezu allen neurologischen Beschwerden und vielen weiteren Krankheitsbildern angewandt werden. Dazu gehören:

  • Parkinson, Multiple Sklerose und Alzheimer,
  • Lähmungen und Schlaganfall-Folgen,
  • Allgemeine Erkrankungen des Bewegungsapparates und der Organe,
  • Entwicklungsstörungen bei Kindern (so genannte Geburtsstörungen),
  • Kreislaufstörungen,
  • Tinnitus,
  • Schmerzbekämpfung im Bereich der Tumorerkrankungen.

Auch bei akut auftretenden Schmerzen hilft die Schädelakupunktur recht schnell: Schmerzende Gelenke lassen sich meist direkt im Rahmen der Therapiesitzung weitgehend normal und ohne Schmerzen bewegen.

YNSA Punktekategorien

Basispunkte A-K (vor allem Behandlung von Schmerzen und motorische Störungen des Bewegungsapparates sowie Paresen der Extremitäten)

Gehirnpunkte (Gehirnpunkte sowie Aphasiepunkte bieten Behandlungsmöglichkeiten des Schlaganfalls)

Y-Punkte (Innere Erkrankungen werden vornehmlich durch Nadelakupunktur der sog. Y-Punkte in der Schläfenregion behandelt)

Neue Somatotope (Die Punkte verschiedener Somatotope ergänzen und verstärken sich gegenseitig. Sie können beliebig miteinander kombiniert werden.)

Halsdiagnostik und Bauchdiagnostik (Die Therapie beginnt meist mit den Basispunkten.

Welche Y-Punkte zur Anwendung kommen, entscheidet der Therapeut nach Palpation diagnostischer Zonen am Hals bzw. der Bauchdecke.)